Life is better with a Schnauzer

  

 

Urs vom Kettenbach

 

 

 

Unser Zuchtziel lautet: "Wir brauchen Familienhunde"

 

Wie schon erwähnt, züchten wir schon sehr lange Mittelschnauzer Pfeffer/Salz nach den Richtlinien des PSK(Pinscher-und-Schnauzer-Klub) und des VDH  und gehören damit zu den erfahrensten Zuchtstätten Süddeutschlands. Folgende Gründe waren ausschlaggebend für unser Vorhaben, sich intensiver mit dieser Rasse zu beschäftigen:

Der Schnauzer ist der ideale Familienhund, er ist wachsam, kinderlieb und misstrauisch gegenüber Fremden, was sich jedoch sehr schnell ändert, wenn man ihm zu verstehen gibt, dass der „Eindringling“ willkommen ist.

Er ist robust – Tierärzte sehen Schnauzer in der Regel sehr selten – und seine Lebenserwartung ist sehr hoch. Ein Schnauzer mit 15 Lebensjahren ist keine Seltenheit.

Er ist klar im Kopf, was wir als verantwortungsbewusste Züchter natürlich durch die Zusammenführung von ausgeglichenen  Elterntieren fördern. 

 

Wir haben keine Zwingerhaltung, das heißt, die Welpen werden bei uns im Wohnzimmer geboren. Eine sogenannte "Wurfkiste" bietet ihnen in den ersten fünf Lebenswochen Schutz und Geborgenheit und sie bekommen alles mit, was bei uns in der Familie passiert(Klavier, Staubsauger, Radio, Türklingel u.v.m). Ab der dritten Lebenswoche lernen sie bereits, neben ihren noch recht häufigen Besuchen an Mutters "Milchbar", feste Nahrung zu sich zu nehmen. Das erste Mahl besteht aus reinem Rindertatar vom Metzger, das die Welpen, auf unserem Schoß sitzend, in kleinen Portionen ins Mäulchen bekommen. Dabei nehmen sie den Geruch und die Hand des Menschen als etwas Positives wahr.Sie lernen dabei recht schnell, und bei der nächsten Mahlzeit geht es dann schon fixer. Nach ein paar Tagen servieren wir ihnen ihr "Menue" in einem speziellen Futterring, der auf den Boden der Wurfkiste gestellt wird.  Dazu reichen wir Wasser in einer flachen Schüssel.

 

 

Drei Welpen unserer Wurfes aus dem Jahr 2012, (noch) jung und unschuldig. 

 

 

 

Obwohl die Hündin ihre Welpen noch säugt, erhöhen wir die Anzahl der Mahlzeiten, bei denen feste Nahrung gereicht wird, weiter. Die jungen Hunde sollen ja irgendwann ohne Mammis Milch satt werden. Wir achten dabei auf Ausgewogenheit und Vielseitigkeit des angebotenen Futters. In der Regel akzeptieren Hunde, wenn sie ausgewachsen sind, die Futtersorten, die sie schon als Welpe bekamen, am leichtesten. So gibt es von gutem Dosenfutter(reine Fleischmahlzeit) über Getreideflocken bis hin zu qualitativ  hochwertigem Trockenfutter namhafter Hersteller alles, was für ein gutes Gedeihen wichtig ist. Schließlich wollen wir gesunde Hunde haben! Wenn das Wetter passt, steht den Babies ein großer und sicher eingezäunter Garten zur Verfügung, in dem sie sich austoben können. Außerdem fahren wir mit ihnen täglich auf eine große Wiese(siehe Fotos) und gehen mit ihnen, ihrer Mama und den bei uns lebenden Schnauzertanten ein kleines Stück spazieren.

Im Alter von 8 Wochen werden sie geimpft, gechipt und von unserer Zuchtleiterin abgenommen. Im Alter von neun bis zehn Wochen können sie dann in ihre neue Familie, die wir sehr sorgfältig aussuchen, übersiedeln.

Übrigens: Wir sind selbstverständlich als Züchter Mitglied im PSK(Pinscher-undSchnauzer Klub) und züchten nach dessen strengen Regeln. Demzufolge besitzen unsere Hunde international anerkannte Papiere.

Wir züchten aus Liebhaberei und Leidenschaft und ziehen pro Jahr nur einen Wurf auf.

 

Das ist "mein" Bällebad!